Unsere KiTa

A
Anmeldung
Neue Anmeldungen für Start im Herbst 2022 aktuell möglich!
Wer sich für einen Platz in der Kita Huckepack interessiert, sollte sich mit Angaben zum Alter, Geschlecht und familiären Hintergrund schriftlich an die Kita Huckepack wenden. Dazu steht das Anmeldeformular als PDF zur Verfügung. Euer Kind wird dann automatisch auf unserer Warteliste aufgenommen. Wir melden uns umgehend, sollte ein Platz für das Alter eures Kindes frei werden. Im Interesse unserer Kinder bitten wir um Verständnis, dass wir im laufenden Kindergartenjahr nur Besichtigungstermine vergeben, wenn Plätze frei werden. Hierfür setzen wir uns mit euch in Verbindung.
Atelier
Die Kinder haben ein eigenes Atelier bzw. einen Werkraum, in dem sie ihre künstlerischen Arbeiten ganz ungestört gestalten können. Wir haben einen solchen Raum geschaffen, damit die Kinder und das Erzieher*innenteam in kleinen Gruppen Kunstthemen aufgreifen und umsetzen können. Dazu ist es wichtig, dass die Kinder, teilweise altersgemischt, aber auch in homogenen Gruppen, in Ruhe kreativ arbeiten können.
Aktionstage
Etwa dreimal jährlich findet ein Aktionstag statt, an dem wir Eltern notwendige Reparaturen, Renovierungen, Aufräumaktionen o.ä. machen. Diese Tage sind an Wochenenden und dauern ca. 4-6 Stunden. Wir verbinden dies gern mit gemeinsamem Mittagssnack und Kaffee.
Allergien
Bitte teilt dem Erzieher*innen-Team unverzüglich mit, sollte euer Kind eine Allergie gegen Lebensmittel, Insektenstiche o.ä. haben. Weitere Maßnahmen müssen individuell besprochen werden (siehe auch unter M=Medikamente).
Attest
Zu Beginn der Kindergartenzeit eures Kindes benötigen wir ein Attest eines Kinderarztes, das besagt, dass euer Kind frei von ansteckenden Krankheiten und kindergartentauglich ist.
Abwesenheit
Bitte informiert das Team frühzeitig, wenn euer Kind die Kita nicht besuchen kann (Urlaub, Krankheit), damit der Tagesablauf nicht durch unnötiges Warten beeinträchtigt wird.
Aufsichtspflicht
Die Aufsichtspflicht des Kindergartens beginnt in dem Moment, indem die Eltern ihr Kind der*dem Erzieher*in persönlich in die Hände geben. Sollte euer Kind allein in den Kindergarten gehen, beginnt die Aufsichtspflicht, wenn die*der Erzieher*in das Kind wahrnimmt. Unklarheiten können für die Situationen entstehen, wenn sowohl Eltern als auch Erzieher*innen anwesend sind.
Fall 1: Kinder, Erzieher*innen und Eltern machen eine gemeinsame Unternehmung, z.B. Sommerfest, St. Martinsumzug, Ausflug, etc. Von allen Kindern, die teilnehmen, ist ein*e Sorgeberechtigte*r anwesend. In diesem Fall liegt die Verantwortung bei den Eltern.
Fall 2: Elternkaffee. Auch hier gilt, dass die Verantwortung bei den Eltern liegt. Die Erzieher*innen haben nur die Aufsichtspflicht für die Kinder, deren Eltern noch nicht anwesend sind.
Fall 3: Das Bringen oder Abholen zieht sich etwas hin. Wir vereinbaren folgende Regelung: Beim Kommen geht die Verantwortung auf die Erzieher*innen über, wenn das Kind zum ersten Mal den Gruppenraum betritt, also auch wenn der Elternteil sich noch im Gruppenraum aufhält, haben schon die Erzieher*innen die Aufsichtspflicht. Ebenso verhält es sich beim Abholen. Sobald ein Elternteil ersten Kontakt mit dem Kind aufgenommen hat, geht die Aufsichtspflicht auf die Eltern über.
Fall 4: Die Erzieherinnen machen mit den Kindern einen Ausflug. Ein oder zwei Elternteile kommen zur Unterstützung mit (z.B. Ausflug nach Kommern, Kölner Zoo) Hier tragen die Erzieher*innen die Verantwortung, auch für die Kinder der Elternteile, die zur Unterstützung mitgekommen sind. Die Eltern tragen hier nur insoweit Verantwortung, wenn sie den Erzieher*innen die Übernahme einer bestimmten Aufsicht zugesagt haben (Bsp.: „Kannst du für die Zeit des Museumsbesuchs auf Kind X und Kind Y aufpassen?“- „Ja, okay.“ ).
B
Buchungszeit
Kinder ab 12 Monaten haben eine Mindestbuchungszeit von 45 Stunden pro Woche.
D
Dankeschön
…sagen wir bereits an dieser Stelle für eure Mithilfe und Mitarbeit, für Anregungen und Kritik.
Dokumentation
Das Team dokumentiert die Entwicklung der Kinder in Absprache mit den Eltern.
E
Elternbriefe/Informationen
Elternbriefe und alle anderen Informationen befinden sich in den Postfächern, die für jede Familie eingerichtet sind. Termine werden in der Regel am schwarzen (weißen) Brett zwischen Küche und Gruppenraum angekündigt.
Elterngespräche
Interessiert es euch, wie sich euer Kind im Kindergarten verhält? Dann sind wir jederzeit bereit, mit euch einen Termin für ein Elterngespräch zu vereinbaren. Der Anlass zu einem Gespräch muss nicht immer ein Problem sein. Regelmäßige Elterngespräche finden pro Kind 1x jährlich statt.
Elterndienste
Ohne das intensive Engagement der Eltern ist die Kita Huckepack finanziell nicht zu tragen. Die Mithilfe der Eltern erstreckt sich auf Einkaufs-, Garten-, Verwaltungs- und laufende Renovierungsarbeiten (und in Krankheits- oder Urlaubsfällen auf Koch- und Putzdienste), aber natürlich auch auf die pädagogische Arbeit, die wir als Eltern gemeinsam mit dem Erzieher*innen-Team besprechen. Dieses Engagement ist ein Teil unseres Verständnisses: Wir wirken aktiv an der Kita-Arbeit und damit an der geistig/seelischen und körperlichen Entwicklung unserer Kinder mit.
Ernährung
Alle Kinder können bis 9 Uhr – wenn sie wollen – in der Kita frühstücken. Das Frühstück bereiten die Erzieher*innen mit den Kindern vor, die bereits da sind. Die Sachen werden von dem jeweiligen “Frühstücksdienst” (siehe F) eingekauft.
Dazu gibt es Kakao, Tee und Wasser, Obst oder Rohkost.
Das Mittagessen wird in der Kita jeden Tag von unserer Köchin frisch zubereitet (siehe K). Wir verwenden fast immer Bio-Produkte und achten auf eine gesunde Mischkost.
Die Kleinsten bekommen – wenn nötig – zwischendurch Gläschen.
Am Nachmittag erhalten die Kinder einen Snack während des “Kaffestündchens”. Das können Brote oder Cornflakes sein, Nachtisch-Reste vom Mittagessen, aber auch Obst und Rohkost.
Elternkaffee
Alle 6 Wochen findet ein Elternkaffee in der Kita statt. Immer freitags ab 15 Uhr singen/tanzen/spielen die Kinder für ihre Eltern/Großeltern/Paten/Geschwister, anschließend gibt es Kaffee und Kuchen, den die Kinder meistens selbst gebacken haben. Die Termine hängen am schwarzen/weißen Brett. Die Kitaleitung mailt allen Eltern die Termine des Jahres zu.
F
Ferien
Huckepack ist 4 Wochen im Jahr geschlossen: Zwischen Weihnachten und Neujahr sowie drei Wochen in den Sommerferien (entweder 3.,4.,5. Woche oder 4.,5.,6. Woche). Die Schließung im Sommer wird innerhalb der Elternschaft am Ende eines jeden Jahres zur Abstimmung gebracht.
Frühstück
Die Kinder können zwischen 7:45 und 9:00 Uhr selbständig frühstücken.
Der Tisch im kleinen Gruppenraum ist gedeckt, der „Frühstücksdienst“ sorgt montags für frisches Brot und kauft ansonsten auf Anweisung des Teams ein. Angeboten wird in der Regel: Brot, Butter, Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Obst/Rohkost. Kakao, Wasser und Tee stehen ebenso zur Verfügung.
Frühstücksdienst
Der Frühstücksdienst wird über das ganze Jahr auf alle Eltern verteilt (in der Regel alle 3 Monate, wer mehrere Kinder in der Einrichtung hat, entsprechend häufiger). Zu Beginn des Frühstücksdienstes erhält derjenige einen festgelegten Betrag. Davon ist montags ein Brot und 2x Nachtisch mitzubringen (z.B. Quarkspeise, Pudding, Joghurt, im Sommer auch mal Eis). Der Frühstücksdienst ist auch für den „Zusatzeinkauf“ des Koches zuständig. Was wann mitgebracht werden muss, steht auf einem Einkaufszettel, der rechtzeitig am Garderoben-Fach des Kindes hängt. Dieses Geld wird nach Vorlage der Quittung von der Kita-Leitung erstattet.
G
Geburtstag
Jedes Kind darf seinen Geburtstag im Kindergarten feiern.
Bitte sprecht den Tag im Voraus mit dem Gruppenpersonal ab. Es darf alles mitgebracht werden, was sich das Geburtstagskind wünscht, z.B. Brezeln belegte Brötchen, Schokoküsse, Kuchen, Eis und noch vieles mehr.
Gemeinwohlarbeit
Die Kita beteiligt sich an dem Projekt Gemeinwohlarbeit, in dem Langzeitarbeitslose auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden sollen. Bei den sog. „1-Euro-Kräften“ handelt es sich in der Regel um Frauen, die den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt suchen. Wir versuchen durch eine genaue Profilvorgabe Personen zu generieren, die eine gewisse Kindergarten-Vorbildung oder Affinität haben. Meistens bleiben diese 3 bis 4 Monate in der Einrichtung. Die Einrichtung muss immer am Ende des Jahres einen Antrag auf Verlängerung der Gemeinwohlarbeit stellen.
H
Haus
Die Kita Huckepack befindet sich in einem zweigeschossigen Einfamilienhaus auf 170 m². Im Erdgeschoss befinden sich der Gruppenraum, die Küche und 1 WC; im 1. Obergeschoss befinden sich unser Turnraum, der Schlafraum, ein Atelier und ein Lese-/Ruheraum sowie ein Bad mit Wickeltisch. Im Dachgeschoss ist das Büro für unsere Leitung untergebracht. Wir freuen uns besonders über unseren Garten mit Kletterhaus, Rutsche, Schaukel, Sandkasten, Gewächshaus und altem Baumbestand, der zum Forschen und Entdecken und zum Toben und Klettern einlädt.
Hausschuhe
Jedes Kind braucht für seine Kindergartenzeit Hausschuhe (bitte mit Namen versehen). Bitte in regelmäßigen Abständen die Schuhgröße kontrollieren. Das gilt auch für die Gummistiefel.
I
Infos
Im Eingangsbereich zwischen Küche und Gruppenraum befindet sich ein schwarzes (weißes) Brett, an dem aktuelle Termine und wichtige Informationen angekündigt werden. Diese Infowand ist für alle Eltern und Kinder.
Hier findet ihr Tagesabläufe, Turntage und andere wichtige Infos.
K
Kleidung
Bitte zieht euren Kindern praktische und bequeme Kindergartenkleidung an, d.h. dass diese Kleidung auch mal Schmutz und Dreck abkriegen darf. Kleidet euer Kind bitte auch wettergerecht.
Bei Regen: Matschhose, Gummistiefel, Regenjacke
Bei Schnee: Warme Schuhe, Schneeanzug oder -hose, Handschuhe, Mütze
Bei Sonnenschein: Sonnenkappe, Sonnencreme, Badesachen
So kann euer Kind ganzheitliche Erfahrungen machen, da wir jederzeit nach draußen gehen können.
Die Regensachen sollen – mit Namen versehen – in der Einrichtung bleiben. Die Gummistiefel – ebenfalls mit Namen – könnt ihr im Keller auf der Treppe verstauen.
Krankheit
Ist ein Kind erkrankt, muss es zu Hause bleiben und darf die Kita erst wieder besuchen, wenn es 24 Stunden symptom- bzw. ansteckungsfrei war. Dies gilt vor allem bei ansteckenden Krankheiten (z.B. gängige Kinderkrankheiten, Magen-Darm-Infekt, Bindehautentzündung etc.)
Kosten
Die Elterninitiative Huckepack wird finanziell von der Stadt Bonn unterstützt. Neben den einkommensabhängigen Elternbeiträgen an die Stadt Bonn müssen die Eltern einen Vereinsbeitrag, einen Trägeranteil und Essensgeld für die Kinder bezahlen. Zurzeit beträgt der monatliche Elternbeitrag 117,- Euro (inkl. aller Kosten wie z. B. Essen, Windeln, Pflegeprodukte, Sonnencreme, Putz- und Kochstellen)
Köchin
Unser Essen wird täglich frisch von unserer Köchin zubereitet. Im Garten wachsen frische Kräuter, Tomaten und Kartoffeln. Die übrigen Zutaten kommen von einem Bio-Lieferanten. Was von den Eltern zusätzlich eingekauft werden muss, sollte Bioqualität haben. Wir kochen abwechslungsreich – auch mit (wenig) Fleisch und Fisch – mit viel Gemüse aus eigenem Anbau. Gelegentlich kochen die Erzieher*innen und die Kinder gemeinsam. Sollte unsere Köchin erkrankt sein, übernehmen die Eltern den Kochdienst. In der Regel sind zwei bis drei Gerichte vorgekocht und tiefgekühlt.
M
Medikamente
Gemäß den Empfehlungen der Landesunfallkasse NRW: Die Medikamentengabe durch die Erzieher*innen ist auf besondere Ausnahmefälle zu beschränken. Nur medizinisch unvermeidliche und organisatorisch nicht auch durch die Erziehungsberechtigten durchführbare Medikamentengaben dürfen durch die unterwiesenen Erzieher*innen erfolgen (dabei wird von den Eltern durchaus verlangt, dass sie im Laufe des Tages in die Kita kommen, um die Medikamente selbst zu geben). Antibiotika, fiebersenkende Mittel, Schmerzmittel usw. sind vom Team nicht zu verabreichen. Dies gilt auch für die Gabe von vorbeugenden Mitteln wie Naturheilmittel, Stärkungsmittel, Fluortabletten u.a. – Warum ist das so? In einer Kita ist die ordnungsgemäße Lagerung und Abgabe der Medikamente im Alltag nicht zu gewährleisten. So kann im Nachhinein eine Situation juristisch zum Nachteil der Erzieher*innen beurteilt werden.
Etwas anderes gilt bei chronischen Erkrankungen, wenn die Verweigerung der Medikamentengabe für das Kind einen dauerhaften Ausschluss aus der Kita zur Folge hätte und somit dem Integrations- und Förderungsgebot als Auftrag der Einrichtung widersprechen würde:
Falls – im Ausnahmefall – eine Medikamentengabe durch die Erzieher*innen erfolgen soll, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
1. Schriftliche Medikation des Arztes
2. Schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten
3. Unterweisung der*des Erzieher*in durch den behandelnden Arzt
4. Medikamentenabgabe NUR durch die unterwiesene*n Erzieher*in
N
Notfall
Achtet bitte darauf, dass eure Telefonnummern (privat, Arbeit) immer aktuell sind, damit wir euch im Notfall erreichen können. EIN Ansprechpartner MUSS jederzeit erreichbar sein.
Unsere Telefonnummer: 0228-93494950
O
Ordner
Die Kinder sammeln in DIN A4-Ordnern ihre gebastelten und gemalten „Schätze“, die sie jederzeit betrachten können. Am Ende der Kindergartenzeit könnt ihr diesen Ordner selbstverständlich mitnehmen.
Bitte bringt am Anfang des Kindergartens für euer Kind einen großen Ordner mit, der mit dem Namen des Kindes versehen ist.
Ö
Öffnungszeiten
7:30 – 16:30 Uhr (Montag bis Donnerstag)
7:30 – 16:00 Uhr (Freitag)
P
Pädagogischer Ansatz
Wir wollen unsere Kinder zu selbstbewussten und selbstständigen, aber auch zu rücksichtsvollen Menschen erziehen. Deshalb beziehen wir unsere Kinder aktiv in Entscheidungen mit ein. Auf diese Weise lernen die Kinder, ihre Fähigkeiten und Stärken besser einzuschätzen und auch mit ihren Schwächen umzugehen.
Gerade weil unsere Kindertagesstätte eine kleine familiäre Einrichtung ist, können wir intensiv auf jedes einzelne Kind eingehen und es altersgerecht fördern. Dabei prägen folgende pädagogische Schwerpunkte unsere Arbeit mit den Kindern:
Sozial-emotionale Kompetenz
Durch die altersgemischte Struktur lernen die Kinder das soziale Miteinander im wahrsten Sinne des Wortes spielend: Die Kleinen lernen von den Großen und umgekehrt lernen die Großen, Rücksicht auf die Kleinen zu nehmen und ihnen zu helfen. In dieser Entwicklung unterstützen wir die Kinder.
Im Sinne des sozialen Miteinanders haben wir darüber hinaus ein langfristig angelegtes Projekt mit älteren Menschen ins Leben gerufen. Seit einigen Jahren besuchen wir regelmäßig ältere Menschen, die mit unseren Kindern ins Gespräch kommen, mit ihnen spielen, ihnen Geschichten zu erzählen, singen oder lesen. Auf diese Weise erleben die Kinder von Klein auf den Umgang mit älteren Menschen. Den Aufbau und Erhalt generationsübergreifender Beziehungen – das und vieles mehr wollen wir unseren Kinder mitgeben.
Sprache und Lesen
Weil unsere Kinder so gerne Bilderbücher ansehen und sich Texte vorlesen lassen und weil das Lesen die sprachliche Entwicklung der Kinder im besonderen Maße fördert, nehmen wir uns sehr viel Zeit für das gemeinsame Lesen/Vorlesen in unserer „Leseoase“. Dort können sich die Kinder mit eine*r Betreuer*in zurückziehen und „ganz in Ruhe“ lesen und vorlesen. Damit fördern wir gleichzeitig die Konzentration und Entspannung der Kinder.
Unterstützt von Kinderbuchverlagen lesen unsere Kinder gemeinsam mit den Erzieher*innen ausgewählte Kinderbücher und bewerten diese. Die Bewertungen werden auf unserer Homepage veröffentlicht.
Forschen
Angeregt von der Idee, den natürlichen Entdeckungs- und Forschungsgeist der Kinder und ihre Phantasie zu fördern, widmen wir uns bei Forschen und Entdecken Projekten, die mit der Erforschung der Natur zu tun haben.
Unsere Kindertageseinrichtung beteiligt sich am Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“: www.haus-der-kleinen-forscher.de
Kreativität
Die Kinder in ihrer Kreativität zu bestärken und zu fördern, ist ein weiterer wichtiger Baustein unseres pädagogischen Verständnisses. Dabei stehen die Wünsche, Gedanken und Emotionen unserer Kinder im Mittelpunkt. Die Kinder erleben eine Vielfalt an Materialien mit ganz unterschiedlichen Sinnen und werden dadurch in der Selbstwahrnehmung und auch in der Wahrnehmung ihrer Umwelt unterstützt. Durch die kunsttherapeutische Ausbildung einer unserer Fachkräfte ist es unserer Einrichtung möglich, den Kindern einen ganz neuen Zugang zu den Themen „Ausdruck, Farbe, Bilder“ zu vermitteln sowie ihnen gezielt bestimmte Maltechniken aufzuzeigen.
Immer wieder gibt es auch Ausstellungen der Werke der kleinen Künstler*innen. Zuletzt im Haus am Redoutenpark in Bonn-Bad Godesberg.
Bewegung/Motorik
Die Bewegung ist elementarer Bestandteil für das gesunde Aufwachsen der Kinder. Einmal wöchentlich wird bei uns in altershomogenen Gruppen im Turnraum geturnt. Das ist für unsere Kinder der „Turntag“. Zusätzlich besuchen unsere Erzieher*innen mit den älteren Kindern eine Turnhalle. Bewegungsspiele werden ebenfalls im Garten oder bei Ausflügen angeboten. Alle Kinder sind bei uns grundsätzlich einmal täglich draußen, auch bei schlechtem Wetter.
Projekte
Das Team teilt das Jahr in Jahreszeiten/Bereiche auf und passend dazu entwickelt es Projekte für die Kinder. In der Vergangenheit waren das Projekte zu Themen wie Müll, Wasser, Zahlenland, Afrika, Kunst, Erde und Boden.
Praktikant*innen
Es ist möglich, dass mehrmals im Jahr Praktikant*innen zu uns in die Gruppe kommen, die bei uns ein Praktikum für ihre schulische Ausbildung ableisten.
R
Reinigung
Jeden Abend kommt eine Putzhilfe, die unsere Kita von oben bis unten reinigt. Das Geschirr wird in der Spülmaschine gereinigt, die Wäsche in der Waschmaschine gewaschen. Sollte die Putzhilfe erkrankt sein, übernehmen die Eltern kurzfristig den Putzdienst. Dazu gibt es eine Liste, was wann gemacht werden muss.
S
Sprachförderung
Die Sprachförderung ist ein wichtiger Teil in unserer pädagogischen Arbeit. Speziell mit den Vorschulkindern machen wir z.B. täglich Sprachspiele, die auf den Erwerb der Schriftsprache vorbereiten (z.B.„Würzburger Trainingsprogramm“).
Spielzeugtag
Jeden Montag dürfen die Kinder von zu Hause ein Spielzeug mitbringen. An den übrigen Tagen ist kein Spielzeug von zu Hause erwünscht.
Schultüten
Die Erzieher*innen basteln mit den Vorschulkindern individuelle Schultüten – ganz nach den Wünschen und Vorstellungen der Kinder.
T
Turnen
Wir turnen regelmäßig mit den Kindern.
Zum Turnen braucht jedes Kind eine bequeme Turnhose und T-Shirt, die im Kindergarten verbleiben.
Tagesablauf
7:30 bis 9:00 Uhr Bringzeit und Freispiel / freiwilliges Frühstück
9:00 Uhr gemeinsamer Kreis, in dem wir singen, Spiele spielen, Geschichten erzählen, Bilderbücher betrachten, verschiedene Themen besprechen, Musik machen und vieles mehr. Anschließend je nach Tag Freispiel, Beschäftigung, Gruppenarbeit, Ausflug.
11:30 Uhr Mittagessen
12:30 Uhr Mittagspause (altershomogen)
14:30 bis ca. 15:00 Uhr “Kaffeestündchen” mit Snacks
Ü
Übernachtung
Die Kinder, die in die Schule kommen, dürfen am Ende des Kindergartenjahres mit Eltern im Kindergarten von Freitag auf Samstag übernachten. Für die Kinder ist dies jedes Jahr ein besonderes Erlebnis. Mit einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen, zu dem auch die Eltern eingeladen sind, ist das ein gelungener Abschluss ihrer Kindergartenzeit.
V
Vorschule
Im Grunde ist die gesamte Kindergartenzeit eine Vorbereitung auf die Schule. Gelernt wird u.a.
• Konzentration und Ausdauer
• Umsetzten von Aufgabenstellungen
• Rechts von links unterscheiden
• Formen und Farben richtig erkennen und benennen
• Sich verbal zu äußern
• Verschiedene Arbeitsblätter bearbeiten
• Sich selbst mit Gleichaltrigen erfahren
In der Vorschule kommen die Kinder zusammen, die im Sommer zur Schule gehen werden. Die Vorschule findet im letzten Kindergartenjahr 1x in der Woche statt. Die Kinder lernen dort zusätzlich, was der Vorbereitung auf die Schule dient, wie z.B.
konzentriert und über einen gewissen Zeitraum an einem besonderen Thema zu arbeiten.
W
Wanderungen und Ausflüge
…finden bei uns zu jeder Jahreszeit statt. Sie orientieren sich an unserem Rahmenplan.
Z
Zeichen
Jedes Kind bekommt für die gesamte Kindergartenzeit ein Zeichen, welches dem Kind als Erkennungssymbol dient.
Dieses Zeichen findet sich wieder in Garderobe, Handtuchhalter und dem Zahnputzbecher.
Zähne putzen
Nach dem Mittagessen putzen sich alle Kinder die Zähne. Die Kita stellt Zahnbürsten und Becher. Einmal pro Jahr kommt eine „Zahnfee“ und erklärt den Kindern spielerisch das richtige Zähne putzen. Besuche in benachbarten Zahnarztpraxen für alle Kinder stehen ebenfalls auf dem Programm.